Zeit. Wie ein Konstrukt die Führung über viel von unserem Leben übernahm.
Zeit-los glücklich.
Zeit-los schön.
Zeit-los gut.
Zeit-los modern.
Zeit. Wie ein Konstrukt die Führung über viel von unserem Leben übernahm.
Was Zeit ist – und was nicht
Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also eine eindeutige, unumkehrbare Richtung. (Wikipedia).
Es ist auch ein Fortschreiten, natürlich vom Jetzt, also der Gegenwart in Richtung Zukunft.
So weit. So klar.
Oder auch nicht.
Denn: zwischen der subjektiv wahrgenommenen Zeit und der objektiv (also durch den berühmten Chronometer aka: Uhr) gemessenen Zeit ist oft ein Riesenunterschied.
Bevor wir jetzt zu theoretisch werden, gehen wir mal gleich in ein Praxisfeld. Komm mit!
Gegen die Zeit
Roger Bannister war der erste Mann, der eine Meile unter 4 Minuten lief. Damals. Funfact: er war bis zu seinem Tod 2018 auch Neurologe. Na sieh mal an
Eliud Kipchoge war der erste Mann, der einen Marathon unter 2 Stunden lief. 2019.
Zwei Männer im Wettkampf gegen Zeit.
Spannend. Aufregend und bemerkenswert.
Wir Menschen können also mit Zeit und gegen Zeit leben.
Fakt ist, dass beide Männer SEHR VIEL Zeit verwendet haben, um ihre Rekorde zu erbringen.
Zeit – haben wir. Zeit – brauchen wir.
Und hier hake ich mal ein:
Wenn du etwas erreichen willst, sei es beruflich, privat, sportlich oder ganz persönlich – dann brauchst du dazu Zeit. Wie immer gilt: je besser du die Zeit nutzt, desto klarer, deutlicher und meist schöner ist der Erfolg.
Viele Menschen behaupten, sie hätten nicht genug Zeit.
[Tweet „Die Frage ist nicht, ob jemand genug Zeit hat, die Frage lautet immer: wird die zur Verfügung stehende Zeit ideal genutzt. „]
JETZT zum Beispiel.
Während du diesen Artikel liest, kannst du deine Zeit dazu nutzen, es dir gut gehen zu lassen. Kleiner Brainhack: lies mit Absicht. Das heißt, lies so, dass du für dich etwas mitnimmst oder dass du dir die Lesezeit einfach gemütlich machst. Entscheide. Nur lesen ohne etwas damit tun zu wollen ist vergeudete Zeit (!!!).
Kipchoge und Bannister sind bzw. waren Meister ihrer Zeit.
Das Detail, auf das ich dich aufmerksam machen möchte ist, dass beide ihre Zeit SEHR BEWUSST erlebt haben und dass beide ihre Zeit gewissermaßen genossen haben. Schau dir mal die Fotos an, die von beiden existieren. Bannister´s Sportfotos sind nicht deutlich, er hat aber darüber ausführlich Auskunft gegeben. Kipchoge siehst du meistens mit einem Lächeln laufen.
Beide sind gewissermaßen gegen die Zeit gelaufen, haben das allerdings ganz anders wahrgenommen. Beide haben Zeit genutzt. Ideal. Besser geht nicht.
Seit wann gibt es Zeit?
Den Begriff der Zeit, wie wir ihn heute verwenden, gibt es schon sehr lange. Nachweislich gab es um 800 n.Chr. so genannte Zeitmaschinen, etwa so etwas wie eine Wasseruhr. Menschen haben allerdings erst viel später damit begonnen, sich selbst mit Uhren eine Zeiteinteilung zu machen. Das war um 1400 herum. Bis dahin lebte man mit der Natur und hatte keine bewusste Wahrnehmung der Zeit. Ab der mechanischen Uhr allerdings begannen Menschen, Zeit in Einheiten zu fassen und damit sich der Zeit zu bemächtigen.
Gleichzeitig (was für Wortspiele sich da ergeben ) verloren Berufsgruppen, die nicht direkt an die Natur gebunden waren, den Bezug zu den Elementen, man verließ sich auf die Maschinen.
Termine, Uhrzeiten, Pünktlichkeit
Die neuen Begriffe, die das Leben nun mit sich brachte, kennen wir alle nur zu gut: Termine, pünktlich sein, Daten und Uhrzeiten einhalten, versäumen, verschieben. Was damit geschah, war, dass die Uhr und der Kalender das gesamte Bewusstsein einer Gesellschaft bestimmt und damit verändert hatten.
Bis heute.
Bannister, Kipchoge und du
Zeit spielt in unserem Leben IMMER eine Rolle. Meistens sogar eine sehr Tragende. Denn Termine und Zeitfenster bestimmen unsere Tage, unser Jahr unser Leben. Abhängigkeiten und Gegenabhängigkeiten ergeben sich, da wir ja auch wollen, dass Abläufe funktionieren. Du willst schließlich, dass dein Zug, dein Flug pünktlich gehen und deine Kunden wollen, dass sie zu dir ins Coaching kommen und du für sie Zeit hast.
Wenn du dir mal ein paar Gedanken über DEINE Zeit machst, dann lade ich dich auf einen Mindhack ein:
Zeit dehnen, Zeit verändern, Zeit genießen!
Je mehr dein Körper mit dem, was du tun willst und tust im Einklang, also in klarer Abstimmung ist, desto besser nutzt du die Zeit und kannst sie auch genießen. Unser Gehirn zieht seine Erfahrungen aus der Vergangenheit in einen winzigen Punkt, genannt Gegenwart und richtet sich bezüglich Zeit sofort wieder auf die Zukunft.
Dein Mind kann, wenn du ihn bewusst auf Zeit einstellst, für dich Zeit monitoren, ohne dass du permanent auf eine Uhr sehen musst und ohne dass du dich persönlich stresst. Eine kleine, fantastische Übung dazu ist, dass du Zeit verlangsamst. Das geht so, wie du im Film zB Zeitlupe siehst. Eine Sache ist glasklar, während die gesamte Umgebung unscharf wird. Genau das kannst du mit dir auch machen. Erlebe dich jetzt gerade wie in einem ZEITLUPEN-FILM. Ist wirklich einfach. Kleiner Tipp: deine Atmung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Verlangsame einfach einmal nuuuuuurrr dieeesen Moooommeeeennnt. Und danach stelle dir auf deinem Mobiltelefon oder einer Stoppur mal die berühmten 20 bis 25 Minuten ein (kennst du vielleicht aus der Pomodoro-Technik). Wenn du dieses Zeitfenster einige Tage lang während deiner Arbeit einhältst, lernt dein Gehirn in diesen Zeiteinheiten effizient zu arbeiten.
Teste es wirklich? Und erzähl mir gerne, welche Erfahrungen du damit gemacht hast.
Denn wir haben laut Chronometer alle dieselbe Zeit zur Verfügung.
Die Frage ist: wie sehr nutzen und genießen wir unsere Zeit.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, bis hierher zu lesen. Ich schätze das sehr. Deshalb bekommst du auch immer wieder Mindhacks, Brainhacks und Biohacks.
Schließlich geht es darum, großartig zu leben.
Und das gelingt dir, indem du deinen Mind ideal nutzt.
Deshalb: Denk großartig – sei großartig!
Sei dir das Wert!
xoxo Petra
PeEs: Damit du deine Zeit ideal nutzt, solltest du deinen Mind schärfen, also auch ideal nutzen. Mach dich bereit, Grenzen zu sprengen. Mach dich bereit, Dinge endlich durchzuziehen. Mach dich bereit, dein Leben in deiner Zeit zu genießen. Sei bereit. Sei „Ready for more!“
Damit dir das gut gelingt, habe ich dir genau das zusammen gestellt: den kostenlosen Kurs: Ready for more.
Klicke gerne hier und hol ihn dir https://www.petralehner.com/kostenfrei/
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